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Die neue Tennis-Anlage ist auf Sieg getrimmt

„Auf dieser schönen Anlage wollen wir jetzt erst recht gewinnen!“, Zitat von Tennis-Abteilungsleiter Sven Weinig im Gespräch mit der „FN“, diese übernimmt genau diesen Ausspruch als Überschrift für einen großen Artikel über den Tennisverein Tauberbischofsheim und seine neue Anlage hinter dem Fechtzentrum. Die Worte des „Tennis-Bosses“, die zentrale Überschrift in den „Fränkischen Nachrichten“ am Wochenende, da lässt sich keine Tennis-Mannschaft lumpen, da will keine Tennis-Mannschaft gleich zu Beginn dieses zentrale Zitat Lügen strafen, da gibt es einen gemeinsamen Sieges-Geist, Sieges-Turbo und letztendlich auch ein gemeinsames Sieges-Ergebnis.

Die Herren 40 spürten die Hesse-Variante: „Und jedem Anfang wohnt ein Sieg inne“, die U18 Junioren hatten schon mal mit dem ersten Sieg auf der neuen Anlage vorgelegt und damit die Richtung vorgegeben, jetzt waren die Herren 40 als zweite Mannschaft an der Reihe, nicht nur die Sieges-Sonne locker über sich scheinen zu lassen, sondern auch das Sieges-Ergebnis auf dem roten Sand zu holen, zu erkämpfen, und es wurde hart, es wurde knapp, aber es wurde ein Sieg mit 5:4 über Wertheim/Külsheim.

v.l.n.r.: Christoph Müller, Dominik Müller, Jens Amend, Jochen Häfner, Axel Vogt, Tobias Düll, Volker Schäfer, Sven Weinig, Florian Grabs

Jochen Häfner legte gleich mal mit einem eindrucksvollen Sieg vor, Dominik Müller und Jens Amend eilten ihm in ähnlicher Klarheit nach und Tobias Düll war von der neuen Anlage so berauscht, dass er einen Zu-Null-Sieg einfuhr. Bei Christoph Müller lief es dann umgekehrt für Wertheim/Külsheim gut und Volker Schäfer musste sich erst in einem knappen Match-Tiebreak geschlagen geben, die Einzel gingen mit 4:2 an Tauberbischofsheim, damit war aber keinesfalls schon etwas in trockenen Tüchern, es folgten noch drei Doppel und dann war plötzlich alles auf des „Schlägers-Schneide“. Häfner/Axel Vogt verloren knapp im Match-Tiebreak, deutlicher war es bei Sven Weinig/Florian Grabs – nun stand es 4:4, die Siegessonne drohte zu einem „Niederlagen-Gewitter“ umzuschlagen. Düll/Christoph Müller waren zwar keine „Wetter-Götter“, dafür aber Sieg-Bringer, in zwei Sätzen hart den Gewinn erkämpft und damit den Gesamtsieg der Mannschaft von 5:4 auf der neuen Anlage gerettet.

Alle Siege sind drei, nun waren die Damen an der Reihe – männlich vorgelegt – nicht zu patzen. Die neue Nummer Eins Iva Kuzmanoska ging gegen Höpfingen gleich mal voll ab, Melina Ries gleich hinter her und auch Clara Murphy reihte sich in den klaren Siegesreigen ein, aber der Sieg von Svenja Lehmann ließ die anderen drei hinter sich, sie gewann beide Sätze zu Null. Anika Herm stand nicht auf langweilig klaren Siegen und wollte für ein wenig Spannung auf der Anlage sorgen: Ersten Satz verloren, zweiten gewonnen und nun drückten die heimischen Zuschauer ihr die Daumen zum recht klaren Match-Tiebreak-Sieg am Ende. Nur Celine Glowienka verlor deutlich, also stand es insgesamt im Einzel 5:1, der Gesamt-Sieg war den Damen schon mal nicht zu nehmen.

v.l.n.r.: Svenja Lehmann, Melina Ries, Leni Uhl, Anika Herm, Clara Murphy, Iva Kuzmanoska, Celine Glowienka

 

Ries/Lehmann packten im Doppel ihre „Siegesschläger“ aus, die tanzten zum klaren Erfolg. Murphy/Glowienka holten im ersten Satz einen eher knappen Sieg, im zweiten ließen sie aber nichts mehr anbrennen, nur bei Herm/Leni Uhl ging ein Satz verloren, einer wurde gewonnen und im Match-Tiebreak ging der Sieg nach Höpfingen, dafür glänzte aber am Ende der Gesamterfolg der Damen mit 7:2.

Mit drei Mannschaftssiegen wurde die neue Anlage spielerisch würdig eingeweiht, die offizielle Einweihungsfeier selbst folgt dann am Samstag, 24 Mai, ab zwölf Uhr.

Artikel und Fotos: Klaus Schenck

 

 

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